Franz-Carl-Schule Blieskastel
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Meldungen ans Jugendamt-"Erfahrungsbericht"

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Beitrag  A.Glatt Mi Apr 23 2008, 20:48

Heute rief ich aus aktuellem Anlass beim Jugendamt an- und verlangte nicht Herrn Baus...sondern Herrn Ruffing, verbunden wurde ich mit seinem Stellvertreter, Herrn Becker(?). Ich fragte nach, ab welchem Zeitpunkt es angeraten sei, eine Meldung Richtung Kindeswohlgefährung ans Jugendamt zuschicken....
Nach und nach fragte er nach Namen und Orten und wies auf die Gesprächsmöglichkeiten mit dem zuständigen Sachbearbeiter hin,...in dem Zusammenhang berichtete ich von gewissen Kommunikationsproblemen und dem Dilemma, den zuständigen Sachbearbeiter einerseits nicht an den Karren fahren zu wollen, andererseits jedoch Handlungsbedarf zu sehen.

Er bestätigte den guten Tipp der Schoolworkerin , Informationen ans Jugendamt generell ohne spezifischen Empfängerhinweis abzuschicken....dann würden sie erstmal von anderen Sachbearbeitern gelesen werden...

Auf jeden Fall würde er sofort Herrn Baus über den Gesprächsbedarf informieren (...)Und , Du glaubst es nicht, dieser rief tatsächlich keine Stunde später ganz untertänigst an.
Einen Freund habe ich jetzt sicher nicht gewonnen...aber ich will das nicht mehr mit ansehen und letztendlich mehr Mitleid mit ihm empfinden, als mit den Kindern. Da läuft was schief.

Soweit der aktuelle Stand....Für Kurzmitteilungen sind sie offen (z.B. Junge erzählte, sein Stiefbruder hätte die Pistole seines Vaters an sich genommen , im Wald damit herumgeschossen und später den Stil eines Besen an den Kopf geschmettert bekommen...- der Vater sagte, auf Rückfrage der Lehrerin, sein Luftgewehr sei im Waffenschrank und der Junge würde oft falsche Geschichten erzählen.......)
Das Jugendamt 8::Smile nimmt dann Kontakt zu der Meldenden auf und in einem gemeinsamen Gespräch wird geklärt, wie der Sachverhalt einzuschätzen ist und welche Art von Handlungsbedarf besteht.
Klingt gut, gell!!!

Also:Auf ein Neues!In alter Frische und Wachsamkeit.
Liebe Grüße, Annekatrin

A.Glatt

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